Fallbeispiel


Als Beispiel für eine häufig auftretende Krankheitsursache, ist eine Geschichte, die immer wieder in verschiedenen Varianten bei den Regressionssitzungen auftaucht: Ein Säugling gerät aus Versehen unter die große Bettdecke. Das kann im Kinderbett geschehen, häufiger allerdings im großen Kinderwagen, gerade in der kalten Jahreszeit. Der Säugling rutscht unter die Bettdecke, das große schwere Federbett.
Was für Empfindungen mögen da wohl auftreten?

1. Atemnot

2. Enge und Beklemmung

3. Hilflosigkeit,

weil ein Säugling zu keiner kontrollierten Bewegungen fähig ist, um sich selber aus solch einer Situation zu befreien. Seine einzige Möglichkeit und Hoffnung besteht darin, zu schreien = weinen, was aber wiederum die Atemnot verstärkt (durch übermäßige Schleimproduktion und körperlicher Verausgabung, sowie Fehlatmung). Man kann ein solches Erlebnis einmal versuchen nachzuvollziehen, in dem man sich vorstellt, als Erwachsener bewegungsunfähig unter einem 4 x 4 m großem und 80 cm dickem Federbett zu liegen. -> eine lebensbedrohende Situation!

So etwas vergißt man nicht , sagt man und gemeint ist, daß man sich in Zukunft vor solchen und ähnlichen Situationen schützen wird. Dieses Schutzbedürfnis läuft in Zukunft unbewußt ab und kann bei entsprechender Disposition (Haut-Schleimhaut) zu körperlichen Überreaktionen im Sinne von z.B. Hausstaub- oder Federbettallergie führen. Diese (Schutz-) Reaktionen veranlassen zur Meidung entsprechender angstbesetzter Situationen und Gegenständen (Federbett / Bett / Schlaf / Enge / etc.).

Und genau dem entspricht die Schulmedizin, indem sie die Patienten auffordert, sich dem Einfluß all jener Auslöser zu entziehen. Die Krankenkassen wiederum tragen dem ihrerseits Rechnung, in dem sie zwar nicht bereit sind, eine ursächlich ausgerichtete Therapie, wie die Regressionstherapie zu finanzieren, aber sich nicht scheuen, sogenannte Allergikerdecken und ähnliches zu bezahlen. Das alles entspricht natürlich vordergründig dem unbewußten Bedürfnis des Patienten nach Erleichterung, was einer "Flucht" (vor seinen ursächlichen Ängsten) gleichkommt, bringt ihn aber der Heilung keinen Schritt näher.

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